BEWUSST und AKTIV im ALTER

Passend zum europäischen Schwerpunkt des Jahres 2012 mit dem Thema "Aktives Altern und Solidaridät zwischen den Generationen" begann dieses Projekt mit Juni 2012 in den Bezirken Graz, Graz-Umgebung, Leibnitz und in Teilen Deutschlandsbergs.

 

Folgende Leistungen werden im Rahmen des Projekts angeboten:

Zielgruppe: 60+ (ab dem 60. Lebensjahr)

  •  fitte Personen für präventive Maßnahmen
  • Personen mit dementiellen oder anderen hirnorganischen Erkrankungen, die mit Defiziten der Gehirnleistung einhergehen
  • Personen mit psychischen Beeinträchtigungen oder Erkrankungen
    • zu Hause lebend, in Tagesstätten betreut, in betreuten Wohneinrichtungen oder Pflegeeinrichtungen lebend
  • Personen, in sozialen Berufen, die mit oder für ältere Menschen arbeiten
  • Angehörige

 

Besonderheiten des Angebots:
Unser Angebot richtet sich präventiv an Gesunde sowie auch betroffene
Personen, beispielsweise mit dementiellen Erkrankungen und/oder
psychischen Beeinträchtigungen bzw. Erkrankungen. Daneben möchten wir
auch die Angehörigen und die betreuenden Personen unterstützen und
entlasten.
Ausgehend von einer umfangreichen psychologischen Diagnostik, präventiven
Maßnahmen, Betreuung und Behandlung von Betroffenen bishin zur
Unterstützung und Begleitung der BetreuerInnen, wird ein spezialisiertes
Konzept für das beschriebene Klientel angeboten. So kann eine Begleitung von
der Frühdiagnostik bis zur Sterbebegleitung angeboten werden. Dafür steht ein
speziell ausgebildetes Fachpersonal von Klinischen- und
GesundheitspsychologInnen in Kooperation mit anderen Berufsgruppen, wie
SozialarbeiterInnen, SachwalterInnen, diplomierten Krankenpfleger und -
schwestern, Fachärzten der Psychiatrie und Neurologie zur Verfügung.

 

 

Ziele des Projekts:

 

  • Verbesserung der Lebensqualität
  • Förderung und Erhaltung der kognitiven und psychomotorischen Fähigkeiten; Verlangsamung des Abbaus
  • Verlängerung der selbstständigen Lebensweise und des Wohnens zu Hause
  • Verringerung der stationären Aufenthalte in Krankenhäusern
  • Verringerung der psychopathologischen Symptomatik
  • Unterstützung im Umgang und Zurechtfinden mit psychischen und körperlichen Erkrankungen
  • Unterstützung beim Umgang mit Demenz
  • Frühdiagnose dementieller Symptomatik und damit die Ermöglichungung eines früheren Behandlungsbeginn
  • Unterstützende psychologische Befunderstellung bei der Pflegegeldeinstufung
  • Erleichterung der Betreuung und Entlastung für Angehörige und Personen in sozialen Berufen

 

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